Für eine saubere Zukunft
 

ISO 16890

Die EN 779 wurde zuletzt 2012 überarbeitet und beinhaltet ein Prüfverfahren welches vor ca. 40 Jahren entwickelt wurde.

Seit der Einführung dieses Prüfverfahrens hat sich die Luftqualität, im Hinblick auf den groben Produktionsstaub, und die industriellen Abgase weltweit verbessert. 

Die Konzentration von Feinstaub ist allerdings gemessen an den EU-Grenzwerten noch immer zu hoch.

Die neuen Prüfmethoden der ISO 16890 ermöglichen eine Auswahl der Filter in direktem Bezug zu den örtlich vorkommenden Feinstaubkonzentrationen.


Die neue ISO 16890 schafft vier Filtergruppen die sich an der Partikelgröße von Stäuben orientieren:


  • ISO Coarse (Beurteilung ggü. Grobstaubpartikel ISO A2-Staub)
  • ISO PM 10: Feinstaub-Partikel <= 10 µm
  • ISO PM 2,5: Feinstaub-Partikel <= 2,5 µm
  • ISO PM1: Feinstaub-Partikel <= 1µm


Vorteile der ISO 16890

Die neuen Filterklassen beziehen sich nun direkt auf die für die Gesundheit des Menschen relevanten Partikel. Es wird somit einfacher die Filteranlagen auf die tatsächlich vor Ort herrschenden Bedingungen auszulegen. 


Vergleichstabelle EN 779 / ISO 16890 (Empfehlung des VDI)

EN 779

ePM 1 %

ePM 2,5 %

ePM 10 %

M5



ISO ePM 10 >= 50%

F7

ISO ePM 1 >= 50%

ISO ePM 2,5 >= 65%


F9

ISO ePM 1 >= 80%



 

Gerne geben wir Ihnen weiterführende Auskünfte zu der neuen ISO 16890. Bitte kontaktieren Sie uns hierzu